20160613 Domäne Frankenhausen  01

Boden-/Deckendämmung

Wärme steigt immer nach oben. Sie entweicht fast ungehindert, wenn Decken unter nicht oder nur selten beheizten Räumen oder direkt unter Flachdächern liegen und nicht ausreichend gedämmt sind. Besonders im Gebäudebestand sind Decken meist nicht oder nur unzureichend gedämmt. Dies gilt sowohl für die oberste Geschossdecke als auch für die Kellerdecke. Wertvolle Heizenergie strömt somit nahezu ungehindert in die ungeheizten Räume und sorgt so für hohe Heizkosten. Mit einer Zellulose-Dämmung bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört.

Die Fußbodendämmung wird ausschließlich als nicht druckbelastbare Bodendämmung eingesetzt und dabei nur in der horizontalen Ebene - wie beispielsweise in der obersten Geschoßdecke oder im Fußboden zwischen einer Staffelkonstruktion - verwendet.

Ist die Staffelkonstruktion frei zugänglich wird der Zellulosedämmstoff maschinell verarbeitet und offen in die Hohlräume geblasen.  Für diese Dämmmethode empfiehlt sich die THERMOFLOC-Fußbodenschüttung.

Ist die Staffelkonstruktion nicht frei zugänglich wird der Zellulosedämmstoff mittels einer Einblasmaschine in den Hohlraum transportiert. Hierfür eignet sich der THERMOFLOC-Einblasdämmstoff.

Aufgrund seiner Beschaffenheit ist der Zellulosedämmstoff neben der Wärmedämmung auch ideal zur Absorption und Regulierung von Schall und leistet somit einen wichtigen Beitrag für mehr Ruhe und schützt Ihre Gesundheit. Je nach Anwendungsbereich sorgt unser Zellulosedämmstoff dafür, dass der Lärm von außen nicht in das Gebäude eindringen kann, die Schallübertragung zwischen den Räumen gedämpft wird und die Nachhallzeit in den Räumen möglichst gering bleibt. Und das sowohl bei Luftschall, der beispielsweise durch laute Musik verursacht wird oder auch bei Trittschall.

Anwendungsbeispiele

Zangendecke DB1 oberste Geschossdecke, oben begehbar

DB1
AufbauDicke
1. Fichtenholzschalung35 mm
2. Weichfaserplatte19 oder 24 mm
3. Zangen/THERMOFLOC Faser *140-300 mm *
4. THERMOFLOC Dampfbremse
5. Streuschalung23 mm
6. Gipsbauplatten15 mm
* THERMOFLOC Dämmstärke in mm = errechneter U-Wert (W/m²K)
140 = 0.22
160 = 0.2
180 = 0.18
200 = 0.16
220 = 0.15
240 = 0.14
260 = 0.13
280 = 0.12
300 = 0.11

Geschossdecke mit Blindboden auf Polsterhölzern zwischen Wohnräumen

DB2
AufbauDicke
1. Schiffboden22 mm
2. Blindboden24 mm
3. Konstruktionsholz/THERMOFLOC Faser *50-160 mm *
4. Massivdecke180 mm
* THERMOFLOC Dämmstärke in mm = errechneter U-Wert (W/m²K)
50 = 0.48
60 = 0.43
70 = 0.38
80 = 0.35
90 = 0.32
100 = 0.29
120 = 0.25
140 = 0.22
160 = 0.2

Geschossdecke für Wohnungstrenndecken, Dielenboden

DB4
AufbauDicke
1. Dielenboden21 mm
2. Holzfaserdämmplatte40 mm
3. Beton-Gehwegplatte50 mm
4. OSB/Sperrholz22 mm
5. Balken/THERMOFLOC Faser hohlraumfüllend *160-220 mm *
6. Federschiene30 mm
7. Gipsbauplatten12,5 mm
* THERMOFLOC Dämmstärke in mm = errechneter U-Wert (W/m²K)
60 = 0.32
80 = 0.27
100 = 0.24
120 = 0.21
140 = 0.19
160 = 0.17
180 = 0.16
200 = 0.15
220 = 0.13

Gewölbedecke

DB6
AufbauDicke
1. THERMOFLOC Faser *140-300 mm *
2. Naturstein250 mm
* THERMOFLOC Dämmstärke in mm = errechneter U-Wert (W/m²K)
140 = 0.23
160 = 0.2
180 = 0.18
200 = 0.17
220 = 0.15
240 = 0.14
260 = 0.13
280 = 0.12
300 = 0.12

Geschossdecke Holzbalkendecken mit Betonestrich

DB8
AufbauDicke
1. Estrich50 mm
2. Trittschalldämmplatte20 mm
3. THERMOFLOC Pellets30-100 mm
4. OSB/Sperrholz22 mm
5. Balken/THERMOFLOC Faser220 mm
6. OSB/Sperrholz22 mm
7. Lattung30 mm
8. Gipsbauplatte12,5 mm

Geschossdecke schwimmender Dielenboden

DB9
AufbauDicke
1. Holzdielen20 mm
2. THERMOFLOC Pellets30-100 mm
3. OSB/Sperrholz30 mm
4. Balken/THERMOFLOC Faser160 mm
5. Verkleidung25 mm

Geschossdecke Holzbalkendecke mit Trockenestrich

DB10
AufbauDicke
1. Holzdielen20 mm
2. Weichfaser N-F40 mm
3. Weichfaser Abdeckplatte8 mm
4. OSB/Sperrholz19 mm
5. Balken/THERMOFLOC Faser *180-340 mm *
6. OSB/Sperrholz19 mm
7. Lattung30 mm
8. Gipsbauplatte15 mm
* THERMOFLOC Dämmstärke in mm = errechneter U-Wert (W/m²K)
180 = 0.23
200 = 0.22
220 = 0.2
240 = 0.19
260 = 0.18
280 = 0.17
300 = 0.16
320 = 0.16
340 = 0.18

Geschossdecke Holzbalkendecke

DB11
AufbauDicke
1. OSB/Sperrholz19 mm
2. Balken/THERMOFLOC Faser *140-300 mm *
3. Rieselschutz0,1 mm
4. Lattung30 mm
5. Gipsbauplatte15 mm
* THERMOFLOC Dämmstärke in mm = errechneter U-Wert (W/m²K)
140 = 0.38
160 = 0.35
180 = 0.31
200 = 0.29
220 = 0.27
240 = 0.25
260 = 0.23
280 = 0.22
300 = 1

Geschossdecke Massivkellerdecke

DB12
AufbauDicke
1. Holzdielen20 mm
2. Lattung/THERMOFLOC Pellets *60-120 mm *
3. Stahlbetondecke160 mm
4. Deckenputz10 mm
* THERMOFLOC Dämmstärke in mm = errechneter U-Wert (W/m²K)
60 = 0.7
80 = 0.58
100 = 0.5
120 = 0.44
140 = 0.39
160 = 0.35
180 = 0.32
200 = 0.29
220 = 0.27

Ein Auszug der Referenzen: Boden- & Deckendämmung

    Dämmung der obersten Geschossdecke

    Sollte der Dachraum eines Gebäudes nicht zu einem Wohnraum ausgebaut werden können, aber an beheizte Räume grenzen, schreibt die Energieeinsparverordnung (EnEV) die Dämmung der obersten Geschossdecke vor. Sollte der Dachraum nicht genutzt werden, kann die Dämmung der obersten Geschossdecke sehr einfach ausfallen, weil sie nicht mit einer tragenden Deckschicht versehen wird. Das ist zweifellos kostengünstig, aber diese Art von Dachräumen ist nicht begehbar und folglich auch nicht als Abstellfläche nutzbar. Bei der Konstruktion muss lediglich darauf geachtet werden, dass ein Laufsteg integriert wird, damit der Hausherr oder Schornsteinfeger bei Bedarf bis zur Dachausstiegsluke gelangen kann. Sollte die oberste Geschossdecke mit einer Zellulosedämmung versehen werden, muss stark belüfteten Dächern darauf geachtet werden, dass die oberste Schicht der Dämmung mit Wasser besprüht und verhärtet wird. 

    Ein Auszug der Referenzen: Dämmung der obersten Geschossdecke

      Weitere Anwendungsbereiche

      THERMOFLOC-Qualitätsnachweise

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      Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.

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